Wege aus der Beziehungs- und Ehekrise
In einer schwierigen Phase der Beziehung meint man oft, die Lage sei aussichtslos. Die Streits werden zum Ehekrieg, die Spannungen zum Dauerzustand. Vertrauen und Verständnis scheinen ausgeschlossen, die Probleme unüberwindbar.
Diese Einschätzung ist häufig falsch. Lösungen liegen in den meisten Fällen viel näher, als man es sich in der Krise vorstellen kann.
In der Paartherapie wird ein grundlegendes Verständnis der Probleme entwickelt. Und es werden gemeinsam mit dem Therapeuten nachhaltige Lösungen erarbeitet. Dies geschieht entweder in Paarsitzungen, Einzelsitzungen oder im Seminarkontext. Der Blick richtet sich auf Chancen einer lebenswerten Zukunft als Paar.
Der Entschluss zu einer Paartherapie kann aus unterschiedlichen Gründen erfolgen.
Aktuelle Seminarangebote:
4.11.21 Familienaufstellungstag
23.9.21 Familienaufstellungstag
Videotrailer: https://www.youtube.com/watch?v=FAu7KivK3tc
Videotrailer: Intensivseminar: „Liebe machen – Conscious Sex“

Paartherapie - Paarberatung in Köln
Häufig fällt er schwer, der Entschluss zur Therapie. Es gibt Widerstände, Vorurteile, Bedenken. Ein Blick auf die Gründe lohnt sich. Denn die Wege aus der Krise sind kein Hexenwerk …

Einzeltherapie - Einzelsitzung in Köln
Sich um sich selbst kümmern. Das kann auch bei Ehe- und Beziehungsproblemen der richtige Ansatz sein. In der Einzeltherapie wird ein befreiter, leichterer Umgang mit sich selbst erarbeitet.

Systemische Aufstellungsarbeit
Das Familienstellen (Systemische Aufstellungsarbeit) bietet erweiterte Möglichkeiten eines Zugangs zu sich selbst. Auf Wegen, die eine konkrete Erfahrung ebnet. Über die strikte Rationalität hinaus.
Häufig gestellte Fragen
Schweigepflicht
»Haben Sie eine Schweigepflicht?«
»Ja, alles, was in einer Einzel- oder Paarsitzung besprochen wird, bleibt unter uns. Als Heilpraktiker für Psychotherapie unterliege ich der Schweigepflicht - § 203 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB).«
Widerstände
»Was ist, wenn mein Partner keine Paartherapie machen will?«
»Dann kann es hilfreich sein, erst einmal alleine zu kommen. Oft lösen sich dadurch schon erste Spannungen, und die Beziehung fängt an, sich weiterzuentwickeln. Früher oder später wird der Partner das merken.«
Erste Erfolge
»Wie lange dauert eine Paartherapie?«
»Eine Paartherapie kann unterschiedlich lange dauern. Manche Themen klären sich bereits in einer Sitzung. Die meisten Paare nehmen drei bis acht Sitzungen. Manche Paare wünschen sich eine längerfristige Begleitung.«
Erfahrungsberichte
Previous„ Wir sind zu dem Seminar zu gekommen, weil wir uns total lieben, uns aber oft und heftig streiten. Wir sind begeistert von den Werkzeugen und der neuen Sichtweise. Wir haben direkt mit der Umsetzung begonnen. Danke!“
6 Jahre zusammen37 Jahre, weiblich
»Bei uns stand die Paartherapie schon lange an. Wir haben uns fast täglich gestritten. Nach ein paar Sitzungen in Köln haben wir neu gelernt miteinander zu sprechen und auch zuzuhören. Ich kann meinen Mann jetzt viel besser verstehen und er mich. Im Nachhinein scheinen viele Streitigkeiten reine Missverständnisse zu sein. Ehrlich gesagt, wenn ich gewusst hätte, dass ein Blick von Außen, der neutrale Rahmen der durch Herrn Bardowicks entsteht, so hilfreich ist, wäre ich früher hergekommen. Natürlich gibt es immer noch die eine oder andere Schwierigkeit. Aber wir haben wieder gelernt einander zu genießen und unserer Liebe den Platz in unserem Leben zu geben, die sie verdient.«
3 Jahre zusammen32 Jahre
»Als meine Frau gesagt hat, wir brauchen jemanden der uns hilft, war ich gar nicht begeistert. Ich hatte keine Lust mir von irgendjemandem sagen zu lassen, was ich falsch mache, oder wie eine ‚richtige Beziehung’ geht. Meine Befürchtungen waren unbegründet. Ken’s Art uns zu unterstützen hat mich sehr berührt. Er ist Einfühlsam, geduldig und gleichzeitig erfrischend ehrlich. Es ist eine Begegnung auf Augenhöhe, bei der ich mich ganz respektiert gefühlt habe, mit all meinen ‚Macken’. Es liegt noch ein langer weg vor uns, nur habe ich jetzt die Werkzeuge und die Zuvericht, dass wir wirklich eine Chance haben.«
23 Jahre verheiratet56 Jahre
»Ich wusste überhaupt nicht mehr weiter. Ich war nach 12 Jahren Ehe zu Hause ausgezogen, weil wir nicht mehr miteinander klarkamen. Immer wenn ich versuchte mit meinem Mann über wichtiges zu reden, gab es immer Streit. Ich habe mich zu einem anderen Mann hingezogen gefühlt. Das hat mich sehr verwirrt. Ich wusste nicht, ob mein Mann und ich noch eine gemeinsame Zukunft hinkriegen würden. Ich habe mir ehrlich gesagt von einer Paartherapie nicht viel erhofft. Ich war ziemlich sicher, dass uns niemand helfen konnte. Ich hatte ja schon mit Freunden geredet und das hat alles nichts gebracht. Schon nach der ersten Sitzung änderte sich vieles. Es war, als wären wir Beide aus einem tiefen Schlaf erwacht. Ich begreife immer noch nicht, wie das alles funktioniert und was Paartherapeuten so beigebracht kriegen, aber es ist wirklich erstaunlich. Jetzt haben wir die 4. Sitzung hinter uns und wir fühlen uns bereit wieder zusammen unter einem Dach zu wohnen. Ich bin sicher, es wird sportlich, aber ich habe wieder Zuversicht, dass wir es schaffen können.«
12 Jahre verheiratet32 Jahre
»Als Mann wurde ich fast mitgeschleift. Ich gehe doch nicht zum Therapeuten. Aber Meine Frau hat gesagt. Wir brauchen das. Entweder Du kommst mit, oder es ist vorbei. Unglaublich, daß etwas, vor dem man sich so sträubt, dann doch so toll sein kann. Ich hatte das Gefühl, dass ich zum ersten Mal seit langem meine Frau richtig begreife. Und Sie mich ebenso. Es war, als hätten wir einen Dolmetscher gefunden, und deshalb sprechen wir zum ersten Mal seit langem die gleiche Sprache. Das war unsere erste Sitzung, und zur zweiten gehe ich gerne hin. Diesmal freiwillig.«
21 Jahre zusammen, 18 verheiratet44 Jahre
»Es hat mich viel Kraft gekostet mich mit unserer Beziehung an einen Therapeuten zu wenden. Es hat sich angefühlt, als hätte ich versagt, so als wenn ich zu doof wäre meine Beziehung auf die Reihe zu kriegen. Aber ich wusste einfach nicht mehr was ich machen sollte. Nach außen hin haben wir immer so getan, als ginge es uns gut. Unsere Freunde und Nachbarn hatten keine Ahnung wie es hinter der Kulisse der glücklichen Familie wirklich aussah. Manchmal wusste ich auch gar nicht, was eigentlich das Problem war. Es gab ja auch schöne Momente. Es war ja nicht alles schlecht. Aber an anderen Tagen habe ich gemerkt, dass es eher so etwas schleichendes, subtiles gab, was unterschwellig meine Lebensfreude zermalmt. Die Beziehung mit meinem Mann war nur noch ein funktionieren. Da war wenig Freude, wenig Lachen, immer nur den Alltag hinkriegen. Ehrlich gesagt waren wir zwar organisatorisch ein gutes Team, aber wir waren auch mehr wie Kollegen, als wie zwei Menschen die zueinander ja gesagt haben. Manchmal fühlte es sich sogar so an, als wären wir zwei in gegnerischen Mannschaften. Die Eheberatung war ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich dachte, da sitzt jemand, der gibt uns ein paar Tips, und dann müssen wir mal schauen, wie wir klar kommen. Ich habe es mir unpersönlicher Vorgestellt. Vielleicht habe ich zu viel Ratgeber gelesen. Wir haben in sehr wenig Zeit unglaublich viel gelernt. Jeder über den anderen, aber vor allem auch jeder über sich. Aus meinen Vorwürfen wurde mit der Zeit Verständnis und später Zuneigung. Manchmal weiss ich gar nicht, wie Ken das gemacht hat. Es war nach vielen Sitzungen einfach so, dass es zwischen uns plötzlich wieder gut war. Wir haben wieder angefangen zu reden, so wie früher. Nicht mit Vorwürfen und Gegenreaktionen, sondern mehr ein Austausch. Es war auf einmal wieder schön mit meinem Mann Zeit zu verbringen. Ich habe da erst gemerkt, wie sehr ich das vermisst habe. Ich bin ihm vorher regelrecht ausgewichen, und jetzt freue ich mich, wenn der Alltag es zulässt einfach wieder Zeit mit meinem Mann zu haben. Der ganze Mist, der unsere Liebe verschüttet hat, ist kurz mal verschwunden. Sicher dauert es, bis wir nicht mehr in die alten Fallen tappen, aber jetzt ist da ein Gefühl von „Wir schaffen das“ und „Es lohnt sich“. Und zwar nicht nur für die Familie und meine Beziehung, sondern auch für mich selbst.«
12 Jahre verheiratet39 Jahre
»Unsere Beziehung war mittlerweile mehr eine Wohngemeinschaft in Köln als eine Liebesbeziehung. Nach 27 Ehejahren fühlte sich alles sehr eingefahren an. Es war zwar immer noch freundschaftlich, aber mehr auch nicht. Erst durch die Paarberatung habe ich gemerkt, dass wir uns im wahrsten Sinne des Wortes aus den Augen verloren haben. Wir haben uns regelrecht gar nicht mehr in die Augen geschaut. Es war erschreckend, dass zu merken. Und so richtig interessiert zugehört haben wir uns auch nicht mehr. Schritt für Schritt haben wir wieder gelernt uns gegenseitig wahrzunehmen. Wir erleben uns jetzt auf ganz neue Weise. Obwohl wir noch die gleichen sind wie vor ein paar Wochen, fühlt es sich jetzt ganz anders an, irgendwie offener. Es ist fast so, als wäre der Mann den ich vor 27 Jahren geheiratet habe auf einmal wieder da. Und ich selbst auch. Jetzt können wir den Frühling geniessen ☺.«
27 Jahre verheiratet58 Jahre, weiblich
Uns ging es im großen und ganzen gut. Wir haben keine Therapie gebraucht. Wir wollten einfach schauen, ob es vielleicht dass eine oder andere gibt, dass wir optimieren können. Ken Bardowicks hat es so schön gesagt. Ihr macht lieber Vorsorge statt Nachsorge. Wir sind begeistert, wie man mit kleinen Dingen noch die letzten 10 % Liebe die uns gefehlt haben rauskitzeln kann. Es tut uns einfach gut unserer Beziehung diese besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
12 Jahre zusammen42, männlich
»Ich weiß noch sehr gut, wie sich das angefühlt hat vor der Therapie. Ein ständiger Druck. Monatelang. Immer die Gewissheit, dass es keinen Ausweg gibt. Das fühlte sich an, wie lebendig begraben zu sein. Ich hätte niemals gedacht, dass Ken das hinbekommt, und dass es da wirklich Auswege gab. Gemeinsame Auswege. Wir sind immer noch zusammen, aber heute fühlt es sich wieder an wie eine echte Beziehung, auch wenn es mal Streits gibt. Wie ein Miteinander. Nicht mehr wie ein Kriegszustand.«
7 Jahre verheiratet44 Jahre
»Wir haben uns immer gut verstanden. Wir haben uns fast nie gestritten. Ich kann sagen, dass mein Mann mein bester Freund ist. Wir kennen uns total gut. Wir wissen alles über den anderen, teilen alles miteinander. Aber trotzdem fehlt was. Es ist fast nicht greifbar was fehlt, es ist sehr subtil. Aber ich war irgendwie unglücklich, auch wenn ich es mir nicht richtig eingestehen wollte. Ich dachte eine Paartherapie wäre nur für Paare, die sich heftig streiten. Das war ja nicht unser Problem, deshalb haben wir auch so lange gewartet. Mit den Paarsitzungen habe ich gemerkt, dass ich gar nicht mehr richtig wusste, wer ich bin und was ich will. Beziehung war Gewohnheit, nicht Abenteuer. Ich habe meinem Mann immer alles recht gemacht, und er mir auch. Ich habe mich selbst und meine wünsche nicht richtig ernst genommen. Zuerst habe ich meinem Mann die Schuld gegeben. Aber er hat ja gar nichts gemacht. Irgendwie ist dann eine Veränderung passiert. Es ist absurd. Auf der einen Seite ist alles wie früher und auch gar nichts mehr. Es ist, wie wenn ich jetzt erst gemerkt habe, wie gerne ich mit meinem Mann zusammen bin. Das es keine Selbstverständlichkeit ist. Und ich fühle mich auf einmal in der Beziehung frei anstatt eingeengt. Ich begreife nur langsam was eigentlich in der Therapie passiert ist. Ich bin einfach wieder offener, so wie am Anfang, als ich mich zum ersten Mal in meinen Mann verliebt habe. Ich hoffe das Gefühl hält ganz lange an.«
13 Jahre zusammen31 Jahre, weiblich